Kathrin Mugisha

1. Vorstand, 1983, Pharmaingenieurin

Kathrin Mugisha

Während meiner Weltreise habe ich 2009 zum ersten Mal das Land Rwanda kennen und lieben gelernt. Die Menschen dort leben aber zum Teil in sehr großer Armut. Da ich von der Wirkung der Mikrokredite sehr überzeugt bin und glaube, dass sie ein sehr wichtiges Mittel zur Armutsbekämpfung sind, wollte ich dort mit einigen Frauen einen ersten Versuch starten. Seit 2010 läuft das Projekt nun sehr erfolgreich und meine Vision ist, dass wir durch die Gründung des Vereins "Kwizera" noch sehr viel mehr Menschen erreichen können, die durch die Mikrokredite die Chance bekommen, sich selbst einen Weg aus der Armut zu bahnen. Wir in Deutschland haben das Glück, dass wir uns keine Sorgen machen müssen, wie wir unsere Grundbedürfnisse decken können. Aber gerade deswegen haben wir auch die Macht, durch unser Handeln ein bisschen was zu bewegen in einer Welt, die leider nicht immer gerecht ist.


 

Christian Raabe

2. Vorstand, 1967, verheiratet, Dipl.-Ing. agr.

20140515 0846120Die prägendsten sechs Jahre meine Jugend habe ich in dem Land der Tausendhügel „Ruanda“ verbracht.  Meine Leidenschaft zur Landwirtschaft und Natur spiegeln sich in meinem Studium der tropischen Agrarwirtschaft wieder. Während eines Projekt-aufenthaltes in den 90er Jahren in Togo meinem Geburtsland und Benin habe ich die Mikrokreditthematik kennen gelernt und bin von diesem Ansatz der Selbsthilfe überzeugt. Nach einem Pressebericht über Kwizera e.V. habe ich mich angesprochen gefühlt aktiv mit zu wirken. Bei der Unterstützung, in einem der  ärmsten Länder der Welt, von kleinen Schritten zur Selbsthilfe möchte ich meinen Beitrag leisten.

  

 


  

Anna Woywodt

Gründungsmitglied, 1983, Physiotherapeutin

Anna WoywodtDurch meine Reisen in verschiedene Länder habe ich schon einige Menschen in Armut erlebt. Als ich von Kathrin von dem Projekt Kwizera erfuhr, war ich gleich begeistert und wollte den Verein gerne unterstützen. Mit Sarah radelte ich auf unserer Benefizradtour im Jahr 2014/ 2015 von Uganda nach Rwanda. Es war sehr spannend, gerade mit dem Fahrrad so nah an den Menschen dran zu sein. Durch unseren weiteren Besuch in diesem Jahr (2016) bei den Frauengruppen konnten wir sehen, wie dankbar und glücklich die Frauen über die Kredite sind und wie sich das Leben der Frauen positiv verändert hat. Sie haben jetzt mehr Selbstvertrauen und eine bessere Zukunftsperspektive.
Die Frauen sind zu einem Team zusammen gewachsen. Das bestärkt uns weiterhin in unserer Arbeit und macht uns sehr glücklich. Ich erhoffe mir durch weitere Vergaben von Mikrokrediten, dass noch mehr Menschen in Rwanda eine Chance bekommen, sich ein bessere Lebensgrundlage aufzubauen.



Sarah Moosmann

Gründungsmitglied, 1985, Sportwissenschaftlerin

IMG 4883Nach meinem Schulabschluss 2005 half ich für ein halbes Jahr in einem Kinderdorf in Ghana mit. Durch die sehr große Gastfreundschaft, aber auch durch die afrikanische Lebensweise, die ich dort kennenlernen durfte, hat es mich auf meinen weiteren Reisen immer wieder nach Afrika verschlagen. Auf meiner Reise 2011 nach Rwanda habe ich eine der Frauengruppe, die bereits einen Mikrokredit bekommen hat, besucht. Ihre große Dankbarkeit und ihre Zuversicht auf eine bessere Zukunft haben mich von dem Prinzip der Mikrokredite überzeugt. Während der Benefizradtour mit Anna durch Uganda und Rwanda 2015 und im Januar 2016 habe ich die Frauengruppen wieder besucht. Es ist einfach so schön zu sehen, wie sich das Leben der Frauen positiv verändert hat. Ich bin fest davon überzeugt, dass durch dieses Prinzip noch vielen anderen Menschen in Rwanda geholfen werden kann.

 


Stefanie Kirschmann

Mitglied, 32 Jahre, Sozialarbeiterin

SteffiDurch meine Freundschaft zu Sarah hatte ich schon relativ früh nach der Gründung von Kwizera e.V. erfahren. Für mich war es von Anfang an ein unterstützenswertes Projekt. Die verschiedenen Ideen und Ansätze finde ich spannend und glaube daran, dass sie den Frauen in Ruanda und somit dem Land, helfen können, sich weiterzuentwickeln. Ich glaube, auch aus Sozialarbeiterinnen-Sicht, dass "Hilfe zur Selbsthilfe" einer der wirklich sinnvollen Ansätze ist. Unabhängigkeit birgt die Chance zur Entwicklung, macht stolz und gibt Selbstvertrauen.
Bei meiner Reise nach Ruanda 2018 und bei meinem Besuch im Projekt konnte ich mich davon überzeugen. Viele der Frauen berichten, welche positiven Veränderungen sich für sie ergeben haben, ein wie viel besseres Leben sie und ihre Familien jetzt führen können.

 


 

Daniel Moosmann

Mitglied, 1985, Ingenieur

Dani

Kwizera  gibt mit der Vergabe von Kleinkrediten den armen und hilfsbedürftigen Menschen in Ruanda wieder die Chance auf ein besseres Leben.
Da ich von diesem Prinzip der „Hilfe zur Selbsthilfe“ fest überzeugt bin möchte ich aktiv in dem Projekt mitwirken und meinen Teil dazu beitragen, damit
die Welt ein kleines bisschen gerechter wird.  

 

 


 

Lena Greulich

Gründungsmitglied, 35 Jahre, Ärztin

Lena GreulichAuf meiner Reise nach Rwanda im Frühjahr 2013 hatte ich die Möglichkeit Land und Leute kennen zu lernen.
Im Vergleich zu Uganda ist mir dort die positive Einstellung der Menschen zu ihrer Regierung und ihrer Zukunft aufgefallen.
Durch die Vergabe der Mikrokredite sollen auch ärmere Menschen die Möglichkeit bekommen sich eine bessere Zukunft aufzubauen und zur Stabilität des Landes beizutragen.


Annika Zeller

Gründungsmitglied, 1988, Lehrerin

Annika ZellerDurch die Vergabe von Mikrokrediten besteht die Möglichkeit Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Genau deshalb habe ich mich entschlossen bei dem Verein "Kwizera" mitzuwirken. Bereits durch eine kleine Spende kann einem Menschen in Rwanda die Grundversorgung gewährleistet werden.


 


Christina Bäuerle

Gründungsmitglied, 1980, Kauffrau für Bürokommunikation

Im Januar 2013 führte mich meine Reise nach Rwanda und Uganda. ChristinaIn dieser Zeit konnte ich Land und Leute kennen lernen .  Auch auf meinen Reisen in andere Länder bin ich  immer wieder auf Menschen gestoßen, die in großer Armut leben. Nicht nur in Deutschland sollten die Grundbedürfnisse der Menschen gedeckt werden, sondern auf der ganzen Welt. Dies veranlasste mich bei dem Projekt Kwizera mitzuwirken, damit den Menschen die Chance gegeben wird, aus eigener Kraft aus der Armut herauszukommen.

 


 

Antony Neu

30 Jahre, Web Developer

antony neu

Durch gemeinsame Freunde lernte ich einige Gründungsmitglieder des Vereins Kwizera e.V. kennen. Das Konzept der Mikrokredite, eine Form der Hilfe zur Selbsthilfe, überzeugte mich schnell und ich wollte gerne meine Unterstützung anbieten. Ich hoffe, dass so den Menschen in Rwanda geholfen werden kann, eigene Existenzen aufzubauen. 

 

 

 

 


 

Ernst und Angelika Moosmann

Gründungsmitglieder, Eltern von Kathrin Mugisha und Sarah Moosmann

Geli und ErnstDurch die Reiseberichte unserer Töchter sind wir auf die Not und das Elend vieler rwandischer Frauen und deren  Familien aufmerksam geworden. Wir selbst  haben vier Kinder und sind unendlich dankbar dafür, dass wir stets für den nötigen Lebensunterhalt  wie auch für die medizinischen Versorgung  unserer  Familie Sorge tragen konnten. Dieses Glück ist nicht hoch genug einzuschätzen und wir möchten es mit Menschen teilen, denen es  leider nicht so gut geht wie uns. Deshalb unterstützen wir den Verein Kwizera  e.V. nach unseren Möglichkeiten.


 Clarissa Eisele

Mitglied, 21 Jahre, FsJ, danach Studium

ClarissaÜber mein FsJ habe ich von Kwizera erfahren. Die Idee hinter dem Projekt hat mich gleich überzeugt und so beschloss ich, meinen Teil dazu beizutragen, dass Veränderungen in der Welt stattfinden können.